Auf Bitten von Pastor Marijan haben wir uns entschlossen, einen 2. Transport nach Serbien durchzuführen. Mit meiner Frau und über 10 Tonnen an Hilfsgütern starteten wir am Samstag, den 31.03.2018 morgens Richtung Serbien. Wir kamen gut vorwärts und der Zoll war am Montag auch schnell erledigt, dank der guten Vorbereitung unserer Kontaktleute vor Ort. Am Montagnachmittag wurde noch ein Teil bei der Hilfsorganisation ‚Liebe deinen Nächsten‘ abgeladen und der Rest am Abend in der Romagemeinde in Prokulpje. Die schweren Klaviere wurden in der Gemeinde abgeladen, während die Kleider und anderer Hilfsgüter wiederum in einen Sprinter umgeladen wurden, um zu Marians Haus gebracht zu werden. Von dort aus wird dann die Verteilaktion gestartet. Nach einer erholsamen Nacht bei Marian und seiner Familie ging es am Dienstagvormittag zusammen mit Marian und meiner Frau per Auto zu einer weiteren Romagemeinde nach Pirot an der Grenze zum Kosovo. Hierher soll dann auch ein großer Teil der Hilfsgüter gebracht werden. Es war für uns bewegend, in welcher Umgebung der Gottesdienst der Romagemeinde stattfindet: Eine Garage dient als Versammlungsraum. Wir trafen uns allerdings im Wohnzimmer des ortsansässigen Pastors der Romagemeinde. Ein Teil der Gemeinde kam dann noch dazu und es gab einige Berichte der Anwesenden, was sie mit Gott erlebt haben. Nach einem Rundgang durch das Romadorf und einem kleinen Imbiß ging es wieder zurück nach Prokulpje. Am Mittwochmorgen machten sich meine Frau und ich wieder auf den Heimweg.
- Bild 1-6: Unterwegs in Serbien
- Bild 7-9: Teilentladung bei der Hilfsorganistion ’Liebe deinen Nächsten‘
- Bild 10-17: Nächtliche Abladeaktion in Prokulpje
- Bild 18-20: Umgebung von Pastor Marians Haus
- Bild 21-23: Unterwegs zur Romagemeinde nach Pirot
- Bild 24: Eine Einnahmequelle der Roma
- Bild 25: Aufgang zur Wohnung des Gemeindeleiters
- Bild 26: Versammlung im Wohnzimmer
- Bild 27+28: Außenansicht des Versammlungsraums
- Bild 29-31: Innenansicht des Versammlungsraums
- Bild 32-37: Rundgang durch Pirot
- Bild 38: Flüchtlingslager an der serbisch - ungarischen Grenze