Am Samstag, den 29. September machten sich Daniel und ich im Iveco auf den Weg in die Ukraine. Die Route führt über den Grenzübergang Görlitz, Polen in die Ukraine. Unterwegs hatten wir noch eine kleine Panne, eine Dieselleitung war undicht, aber Daniel konnte es reparieren. Es war sowieso die letzte Fahrt mit dem IVECO, er ging danach wieder zurück zu seinem ursprünglichen Besitzer. Am Grenzübergang Dorohursk benötigten wir 8 Stunden, bis wir auf der ukrainischen Seite waren. Am Montagabend erreichten wir den Ort Smila, wo wir von unserem Kontaktmann Jura herzlich empfangen wurden. Jura ist ein Geschäftsmann, er besitzt ein Sägewerk und seine Söhne haben begonnen eine kleine Nudelfabrik aufzubauen. Dank seiner guten Kontakte zum Zoll, wo Ihn jeder als ehrlichen Mann schätzt, konnten wir am Dienstag zur Mittagszeit einen Teil der Ladung bei Ihm abladen. Nach einem Mittagessen ging es über schlechte Landstraßen zur Autobahn nach Odessa, wo wir am Abend bei Sascha ankamen. Am Mittwochmorgen wurde mit Hilfe der Bibelschüler der Lkw abgeladen und teilweise auf weitere Fahrzeuge zum Weitertransport umgeladen. Abends gab es dann mit Sacha noch einen Stadtspaziergang durch das sehenswerte Odessa, bevor wir uns am Donnerstag morgen wieder auf den Heimweg machten.
- Bild 1-2: Kleine Undichtigkeiten am Iveco
- Bild 3+4: Nudelfabrik in Smila
- Bild 5: Sägewerk von Jura
- Bild 6: Teilentladung in Smila
- Bild 7-16: Unterwegs von Smila zur Autobahn nach Odessa
- Bild 17-24: Ab- Umladen der Hilfsgüter
- Bild 25: Werbung für die Armee
- Bild 26-29: Kontrastprogramm Odessa