Auf ein Neues! Nachdem ich am Donnerstag noch eine Abholung von Betten aus Donaueschingen für die Ukraine hatte, konnte ich am Freitag 2 weitere für Rumänien bestimmte Container auf brücken. Am Samstag ging es dann los zur 2.Runde nach Rumänien. Auch diesmal war meine Frau dabei. Mal sehen ob es diesmal mit der Einreise klappt. Ich wollte einen anderen Grenzübergang nach Rumänien versuchen, von dem ich schon früher immer wieder gehört hatte. Am Sonntag übernachteten wir in Ungarn kurz vor der Grenze. Am Montagmorgen ging es dann weiter zum Grenzübergang Varsand. Wir waren das einzige Fahrzeug und wurden ohne Probleme abgefertigt. Die strengen Corona Vorschriften waren demnach wirklich gelockert worden. Über Arad und der Autobahn nach Timisoara ging es zügig nach Caransebes. Von dort dann weiter nach Orsova an die Donau. Unterwegs hatte ich immer wieder Kontakt zu einem Hilfstransport nach bulgarien, der von unserer Partnerorganisation ‚Hoffnung und Hilfe‘ durchgeführt wurde. Einen der Fahrer kannte ich gut. Kurz vor Orsova hatten sie uns eingeholt. Wir verabredeten uns an einer Taverne mit einem bewachten LKW Parkplatz. Wir hatten einen wunderschönen Platz am Donauufer. Gemeinsam kehrten wir in die Taverne zu einem Abendessen und guten Gesprächen ein. Nach einer ruhigen Nacht fuhren meine Frau und ich am Dienstagmorgen weiter nach Tantareni, unserer einzigen Abladestelle. Wir wurden von Damaris und ihren Helfern freudig begrüsst. Leider mussten wir bei Regen abladen. Aber am Nachmittag schien dann wieder die Sonne und alle Hilfsgüter waren in den Lagerräumen verstaut. Nach einem späten Mittagessen ging es weiter nach Baru zu Daniel Raducanu. Dort blieben wir 2 Tage und fuhren mit ihm zur Erholung in die Berge. Daniel zeigte uns am Donnerstagmorgen vor der Abfahrt noch ein weiteres Projekt, dass er angefangen hat: ein Haus für Obdachlose.Dann ging es dann wieder zurück in die Heimat. Nach der obligatorischen Lkw-Wäsche passierten wir den Grenzposten Varsand und waren dann am Samstag aber wieder zuhause.